Hallo,

ich bin Kerstin Pletzer.

Mediatorin, Klärungshelferin

und Konfliktcoach. 

Ich unterstütze Führungskräfte und UnternehmerInnen darin, Konflikte klären und nachhaltig lösen zu können.

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  • Reibungspunkte aufspüren,
  • Ursachen verstehen,
  • Spannungen auflösen,
  • Vertrauen zurückgewinnen.
  • wieder kreativ und entspannt miteinander arbeiten, 
  • dahin zurückfinden, die Interessen des Unternehmens in den  Vordergrund zu stellen.

„Ich brauche keine Bücher zu lesen, um zu wissen,
dass das Grundthema unseres Lebens Konflikt ist“
– Charlie Chaplin

Mein Weg zur Klärungshilfe und Mediation

Warum ich mache, was ich mache

Ich selbst musste eine persönliche Erfahrung machen, in der ein extremer Konflikt damals durch kein uns bekanntes Mittel zu lösen war. Dies motivierte mich dazu, selbst Konflikt-Spezialistin zu werden.
Der eigentliche Zündfunken war eine ganz persönliche Erfahrung mit einer extremen Konfliktsituation, die mich tief berührt und lange beschäftigt hat. Ich war Teil einer Gruppe von tollen und studierten Menschen, die sich prima verstanden – so dachte ich – bis zu dem Tag, an dem sich alles ändern sollte!

Es gab in dieser Gruppe einen schweren Konflikt, der viel persönliches Leid verursachte und die Gruppe letztlich auseinanderbrechen ließ.

Ab diesem Zeitpunkt wollte ich verstehen, wie aus einer Gemeinschaft von netten, sympathischen und reflektierten, auch klugen und kommunikativen Menschen eine so schrecklich verfeindete und sich bekämpfende „Meute“ werden konnte. Ich war selbst hilflos und betroffen. Und der Konflikt war durch kein uns bekanntes Mittel zu lösen. Damals ahnte und wusste ich noch nicht, dass das manchmal nur noch durch Impulse von außen möglich ist, und es genau dafür extra Konflikt-Spezialisten gab.

Heute weiß ich, in diesem verstrickten Prozess war alles zum Thema Konflikt enthalten, das ich später in der Theorie lernen durfte.

Eine weitere Erfahrung war das konflikthafte Scheitern eines Firmenprojektes.
Noch mal einige Jahre später scheiterte ein Firmenprojekt nach einem Jahr. Ich verlor dabei nicht nur Geld, sondern zunächst auch gute Kolleginnen und einen beruflichen Traum.

Man selbst kann nur noch selten mitten in einem aufkommenden Konflikt eine Klärung herbeiführen

Warum es so schwer war auszusteigen

„Von selbst entwickelt sich nur der Dschungel“  – Willy Brandt

Oft kann der Weg aus dem Konflikt nur über einen Impuls von außen gelingen
Als Kind der „Psychotherapie-Generation“ dachte ich lange, dass man alles im Leben kommunikativ lösen kann, auch Konflikte.

Ein fundamentaler Irrtum!

In dem Gruppenkonflikt damals schien ich alle meine kommunikativen Fähigkeiten vergessen zu haben. Ich war irritiert, empört, aufgebracht und verwirrt. Die anderen genauso.

Wir wurden laut, massiv, fielen uns ins Wort, wurden verletzend oder verstummten. Zwischen den Treffen wurden Koalitionen geschmiedet. Um dann zur nächsten Runde einzuläuten.

Ich schämte mich dafür, mich nicht so verhalten zu können, wie ich es von mir erwartete. Ich hatte ein anderes Bild von mir und ein Gefühl des Scheiterns und Versagens. Was die Situation nicht verbesserte.

Mir war damals nicht klar: Wir alle waren im Stress- und Überlebensmodus und handelten aus archaischen Notprogrammen heraus, die menschheitsgeschichtlich zum Überleben von Raubtierangriffen wichtig waren. Diese Reflexe springen in uns bis heute bei bedrohlich empfundenen Situationen an. In diesem Modus ist man blind für die Dynamik und im Sog des Kämpfens und Verteidigens gefangen.

Wir alle hatten den Säbelzahntiger gefühlt im Raum und das immer wieder!

Gehen war nicht möglich, weil ein Abschluss auf dem Spiel stand. Wir kamen überhaupt nicht mehr klar und mussten es miteinander aushalten. Alle Prozesse in dem Jahr waren davon überschattet.

Heute weiß ich, wie wichtig es gewesen wäre, dass eine äußere „Instanz“ eingegriffen, das Ganze unterbrochen und uns veranlasst hätte, den Konflikt wirklich zu klären, statt ihn auszuagieren.

Leider gab es das nicht. Nach einem Jahr zerbrach die Gruppe.

Wenn Sie in einer ähnlichen Situation sind, machen Sie nicht den gleichen Fehler wie ich. Wenn Sie herausfinden möchten, ob Ihnen eine „äußere Instanz“ helfen könnte, lassen Sie uns in einem unverbindlichen Telefontermin von 20 Minuten miteinander sprechen.

Konflikte zeigen uns das, was wirklich ansteht

So schwierig und und unangenehm Konfliktstuationen jeweils waren und immer wieder sind:

Der Versuch Konflikte zu vermeiden, ist vergleichbar mit dem Versuch, die Natur am Wachsen zu hindern. Das geht auch nur mit Abschneiden, chemischen Mitteln oder Betonieren. Es ist ungesund und lebensfeindlich.

Ob im Inneren oder im Äußeren: Konflikte zeigen Themen auf, die „dran“ sind. Die Kunst ist es, ihre Botschaft zu verstehen.

Die Lösung ist MIT dem Konflikt zu gehen, nicht gegen ihn, und es zu tun, auch wenn Angst vor Veränderung da ist.

„You have to do it scared!“

ist seitdem einer meiner Lieblings- Leitsätze.

Der „Lohn“ kommt tatsächlich oft erst später.

Rückschauend habe ich persönlich jedes Mal für mein Leben dazu gewonnen:

So war der damalige Gruppenkonflikt der entscheidende Anstoß für meine Mediations- und Klärungshilfeausbildungen, in denen ich so viel Wertvolles über menschliches Verhalten in Gruppen und Organisationen, über Konfliktentstehung, Klärung und Heilung lernen durfte.

Dem gescheiterten Firmenprojekt verdanke ich wesentliche Erkenntnisse darüber, wie sich aus einer Konfliktsituation und Trennung für die Personen wie für das Unternehmen alles wieder zum Guten wenden kann. Und es später sogar wieder möglich wird, unter anderen Vorzeichen zu kooperieren.

Diese Erfahrung wurde zur Geburtsstunde meines heutigen Geschäftskonzepts.

Was mich heute immer wieder gut ins  Gleichgewicht bringt

Wasser in allen Formen. Ich entspanne mich am besten, wenn ich am Wasser sitze, besonders am Meer. Es ist, als ob alles einen gemeinsamen Rhythmus findet und weiterbewegt. Genauso gern trinke ich Wasser – insbesondere wenn irgend etwas nicht weiter geht. Mit einem Glas Wasser kommt immer wieder etwas in Fluss.

Meditation. Im Sitzen, Stehen, Gehen. Sie ist eine Methode mich wieder zu verankern und zu vergegenwärtigen, was ist.

Schreiben. Oder auch: Meditieren mit Stift und Papier. Eine Erkenntnis der letzten Jahre ist, wie hilfreich es ist, Gedanken zu notieren. Es ist wie ein Gespräch mit mir selbst.

Austausch. Familie, Freunde, mein persönliches Netz an Menschen, LebensbegleiterInnen, MentorInnen, LehrerInnen.

Lesen. Am liebsten Biographisches. Es fasziniert mich immer wieder, wie Menschen zu allen Zeiten und Epochen Lösungen für ihre Themen finden.

Und seit kurzem ein Garten, naturnah, und so, dass alles gut gedeihen kann. Garten ist für mich wachsen lassen und gestalten.

Fachliche Qualifikationen

Weiterbildungen
Emotionsfokussierte Paartherapie (ICEEFT) 2014

Klärungshilfe (zertifizierter Klärungshelfer nach Christoph Thomann, Bern) 2009-2011

Mediation, Burckhardthaus Gelnhausen 2006-2007

Supervision (DGSv zertif.) Akademie Remscheid, 2001-2004

Focusing-Begleitung (Focusing Zentrum Karlsruhe) 2001 – 2002

Klientenzentrierte Gesprächsführung (GWG) • 1997 – 1998

Fortbildungen und Tagungen
Inspicon 20018

Mindful Leadership Universität Witten / Herdecke 2016

Praxis systemischer Konfliktbearbeitung in Organisationen Universität Witten / Herdecke 2016

Systemische Strukturaufstellungen (Mathias Varga von Kibéd) 2015 •

Konfliktdynamik in Gruppen und Teams bei Eberhard Stahl 2015

Vipassana – Achtsamkeitsmeditation (Michael Peterssen, Berlin) 2014 + 2015 •

Komplexberatung (Rudolf Heltzel) 2014 + 2015

Emotionsfokussierte Paartherapie (ICEEFT) 2014

Hypnosystemische Arbeit mit Teams und Führungskräften Gunther Schmidt 2014 •

Die traumatisierte Organisation, Dr. Tanja Rohde, 2011

KLÄRUNGSHILFE (Christoph Thomann, Bern) 2009-2011

MEDIATION, Burckhardthaus Gelnhausen 2006-2007

Gender & Diversity changes organizations, Universität Dortmund 2007

Akquisition Barbara Frien, 2008

2007 Team Management System nach Charles Margerison und Dick McCann 2006, Akkreditierte TMS Trainerin und Beraterin,

Gestaltpädagogik 2003

Supervision (DGSv zertif.) Akademie Remscheid, 2001-2004

Focusing-Begleitung (Focusing Zentrum Karlsruhe) 2001 – 2002

Klientenzentrierte Gesprächsführung (GWG) • 1997 – 1998

Mitgliedschaften
Bei komplexen Auftragssituationen arbeite ich zusammen mit Kolleginnen und Kollegen unterschiedlicher Professionen: Ich bin Mitglied im Beraterteam CoachingNetworX. Unsere Kompetenzen in Beratung, Führung, Kommunikation, Konfliktbearbeitung und Konfliktmanagement, Arbeitsrecht, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Arbeitsrecht, Auftritt und Stimme wirken im besten Sinne zusammen für unsere Kunden.

Ich bin Mitglied im Bundesverband Mediation, der Deutschen Gesellshcaft für Supervision udn Im ICEEFT.

Seit Beginn meiner Beratertätigkeit nehme ich an verschiedenen kollegialen Gruppen und Kontrollsupervision teil. Mir ist es wichtig, regelmäßig mein eigenes Tun zu reflektieren, mit anderen zu lernen und mich so weiterzuentwickeln.

Kooperation: Allein kannst du viel erreichen. Zusammen mit anderen erreichst du alles

Weitere Informationen gebe ich Ihnen gern in einem Gespräch.

 

Rufen Sie mich an.

Tel.: 02051 311566

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